Im Spannungsfeld Demokratie – 30 Jahre Polizei Sachsen
Die Ausstellung »Im Spannungsfeld Demokratie – 30 Jahre Polizei Sachsen« wurde am 12. November 2021 bei einem Festakt vorgestellt. Sie soll sich selbstkritisch, aber auch mit Stolz dem Aufbau der sächsischen Polizei nach der Vollendung der Deutschen Einheit und der Wiedergründung des Freistaates Sachsen widmen. Auf diesem Themenportal können Sie die wesentlichen Inhalte der Wanderausstellung online nachlesen.
Die Ausstellung schreibt ein Stück Demokratiegeschichte des Freistaates Sachsen
Informieren Sie sich in vier Themenschwerpunkten:
Die Ausstellung »Im Spannungsfeld Demokratie – 30 Jahre Polizei Sachsen« gastiert vom 10. August 2022 bis 21. September 2022 im Chemnitzer Rathaus. Sie kann ohne Voranmeldung zu den Öffnungszeiten des Rathauses über das Foyer besucht werden.
Die Zeiten sind rauer geworden und die Herausforderungen groß
Staatsminister des Innern, Prof. Dr. Roland Wöller: »Die Polizei im Freistaat Sachsen setzt sich für das freie und friedliche Zusammenleben der Bürgerinnen und Bürger ein. Sie gewährleistet unsere Sicherheit, setzt das Recht durch und fördert den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Deshalb haben die Sächsinnen und Sachsen hohes Vertrauen zu ihrer Polizei. Die Zeiten sind rauer geworden und die Herausforderungen groß. Ich bin überzeugt: Mit konsequenter Strafverfolgung und wirksamer Gefahrenabwehr mit rechtsstaatlichen Mitteln können unsere Polizistinnen und Polizisten ihre Aufgaben meistern und das Vertrauen der Menschen rechtfertigen. Am 30-jährigen Jubiläum der sächsischen Polizei besinnen wir uns auf unseren Grundauftrag und blicken zuversichtlich in die Zukunft.«
30 Jahre im Dienste der Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger im Freistaat Sachsen
Landespolizeipräsident Horst Kretzschmar: »Drei Jahrzehnte sächsische Polizei, das sind auch 30 Jahre im Dienste der Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger im Freistaat Sachsen. Die vergangenen 30 Jahre sind auch geprägt durch die Kolleginnen und Kollegen in der sächsischen Polizei, die in dieser Zeit viele Höhen erlebt, aber auch so manches tiefes Tal durchschritten haben. Ich bin allen, die im Dienst unserer Polizei stehen oder standen, für ihr Engagement, ihren Einsatz und ihr Herzblut dankbar.
Die Wanderausstellung berichtet über diese Höhen und Tiefen – selbstkritisch, aber auch mit Stolz und Dankbarkeit für das Geleistete. Die Ausstellung ist ein Stück gelebte Demokratiegeschichte unseres Freistaates. Ich wünsche ihr viele fragende Besucherinnen und Besucher, die in ihr Antworten finden, aber auch mit Denkanstößen nach Hause gehen.«